Professionelle Tiermassage in Mödling, Baden und Umgebung
Die Massage ist eine manuell oder mittels Behelfsmitteln ausgeübte Druck- und Zugtechnik auf Haut, Unterhaut und Muskulatur. Die Methoden der Tiermassage können sich in einigen Bereichen mit den Methoden der Tierenergetik überschneiden, wobei bei der Tiermassage der Schwerpunkt auf der korperlichen Ebene liegt. Die gewerbsmaBige Tatigkeit der Tiermassage dient nicht der Behandlung von Krankheitsbildern, sondern der Steigerung des Wohlbefindens.
Typische Anwendungsgebiete für Tiermassage:
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Bei verspannter Muskulatur
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Für gezielten Muskelaufbau
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Zur Verbesserung des Wohlbefindens und des Bewegungsablaufes
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Zum Ausgleich eines muskulären Ungleichgewichts
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Bei Gewebsverklebungen
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Für das allgemeine Wohlbefinden und Wellness
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Zur Prävention von Verletzungen fur Turniervorbereitungen / Verbesserung der Leistung (insbesondere bei Pferd und Hund) wie z.B. Warm-up, Cool down
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Zur Stoffwechselanregung und Durchblutungsförderung
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Zur Gesunderhaltung von Muskeln, Sehnen und Gelenken
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Zur Verbesserung des Körperbewusstseins, der Körperwahrnehmung, der Koordinationsfähigkeit und der Reaktionsfähigkeit
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Zur Förderung von Ruhe und Entspannung
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Zum Abbau von Ängsten
Tierbewegungslehre
Die Bewegungslehre dient dazu, mittels physischer Übungen dem Tier seinen Körper bewusster zu machen und neben der Körperwahrnehmung auch die -koordination zu fördern. Damit können einzelne Muskelgruppen gezielt aufgebaut und Bewegungsabläufe des Tieres verbessert werden. Zudem wird das allgemeine Wohlbefinden des Tieres gesteigert.
Typische Hilfsmittel:
- Geeignete Geräte zur Bodenarbeit (wie z.B. Cavaletti, Hölzer, ...)
- Laufbänder und Wasserlaufbänder
- Körperbänder
- Manschetten/Gewichtsmanschetten
- Balancekissen/Wackelbretter
- Speziell gefertigte unterschiedliche Untergrundarten (um die Sensibilität zu fördern bzw. zu unterstützen)
Die Bewegungsübungen beinhalten beispielsweise
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Aktive Bewegungsübungen d.h. das Tier arbeitet dabei selbst aktiv mit, gegebenenfalls mit geeigneten Geräten zur Bodenarbeit)
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Passive Bewegungsübungen (d.h. Übungen werden durch den Tiermasseur oder Bewegungstrainer ausgeführt)
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Schwimmen/Bewegung im Wasser
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Arbeiten mit Reizen (verstärktes Trainieren der Gehirnhälften, Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten und somit besseres Körperbewusstsein des Tieres)
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Arbeiten mit dem Körperband
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Arbeiten mit Gewichten (z.B. werden Trainingsgewichte an den Extremitäten angebracht, um die Beinmuskulatur zu stärken)
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Propriozeptives Training (z.B. Balancekissen)
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Gelenkmobilisation
Beratung des Tierhalters
Der Tiermasseur und Bewegungslehrer benötigt eine fundierte Ausbildung, um diesen Beruf ausüben zu können. Spezielle Kenntnisse, wie z.B. Anatomie, Physiologie und Pathologie, sind erforderlich. Es ist unabdingbar, sich Kenntnisse über das Ausdrucks- und Stressverhalten der Tierarten anzueignen sowie grundlegendes Wissen über Haltungsbedingungen, die richtige Auswahl und Anwendung des Equipments und ggf. ausgeübte Sportarten zu haben